24 Stunden Pflege - Rund um die Uhr Betreuung
Nützliche Tipps zur 24 Stunden Pflege
Definition der 24-Stunden Pflege
Die 24-Stunden-Pflege bezieht sich auf eine Form der Betreuung und Pflege, bei der eine Pflegekraft rund um die Uhr für eine bestimmte Person oder einen Patienten zur Verfügung steht. Diese Art der Pflege wird oft in Fällen eingesetzt, in denen eine Person aufgrund von Krankheit, Behinderung oder im Alter auf kontinuierliche Unterstützung und Überwachung angewiesen ist.
Bei der 24-Stunden-Pflege lebt die Pflegekraft im Haushalt der zu betreuenden Person und steht ihr während des gesamten Tages und der Nacht zur Verfügung.
Die Pflegekraft übernimmt eine Vielzahl von Aufgaben, wie beispielsweise Hilfe bei der Körperpflege, der Medikamenteneinnahme, der Mobilität, der Ernährung und anderen alltäglichen Aktivitäten.
Es ist wichtig anzumerken, dass die genaue Ausgestaltung der 24-Stunden-Pflege je nach den individuellen Bedürfnissen und Vereinbarungen zwischen der zu betreuenden Person, ihren Angehörigen und der Pflegekraft variieren kann. Oftmals werden für die 24-Stunden-Pflege spezialisierte Pflegekräfte aus dem Ausland engagiert, die über Agenturen vermittelt werden.
24 Stunden Pflege
- Die Pflege beim günstigen Entsendungsmodell kostet Sie 1.900 bis 3.000 Euro im Monat.
- Ihre Pflegekraft wird nach dem Vertragsabschluss bereits nach 5-7 Tagen im Einsatz sein.
- Profitieren Sie von einer Pflegekraft, die sich um die Betreuung, Pflege und den Haushalt kümmert.
Definition der 24-Stunden Pflege
Die 24-Stunden-Pflege kann in einigen Fällen mit verschiedenen finanziellen Unterstützungen und Leistungen verbunden sein. Hier sind einige relevante Begriffe und Erklärungen:
- Pflegegeld: Finanzielle Unterstützung für häusliche Pflegebedürftige von der Pflegekasse.
- Verhinderungspflege: Ersatzpflege bei vorübergehendem Ausfall der Hauptpflegeperson, übernommen von der Pflegekasse.
- Entlastungsbetrag: Monatlicher Betrag für pflegebedürftige Personen zur Inanspruchnahme von Entlastungsleistungen.
- Steuerliche Zuschüsse: Mögliche steuerliche Vergünstigungen für Pflegeleistungen und haushaltsnahe Dienstleistungen.
- Landespflegegeld: Finanzielle Unterstützung für Pflegebedürftige, abhängig vom Bundesland.
Pflegegeld in der 24-Stunden-Pflege: Finanzielle Unterstützung für Angehörige und nicht-beruflich Pflegende
Verhinderungspflege bei der 24-Stunden-Pflege: Entlastung für pflegende Angehörige
Entlastungsbetrag bei der 24-Stunden-Pflege: Unterstützung für zusätzliche entlastende Leistungen
Der Entlastungsbetrag ist eine monatliche finanzielle Unterstützung für pflegebedürftige Personen in der 24-Stunden-Pflege. Er dient dazu, zusätzliche entlastende Leistungen in Anspruch zu nehmen und die Pflegesituation zu verbessern. Der Betrag variiert je nach Pflegegrad und kann bis zu 125 Euro pro Monat betragen. Er wird zweckgebunden für entlastende Maßnahmen wie haushaltsnahe Dienstleistungen, Betreuungsangebote oder technische Hilfsmittel verwendet. Der Entlastungsbetrag muss mit einem Anbieter entsprechender Leistungen vereinbart werden und kann bis zur Höhe des Betrags mit der Pflegekasse abgerechnet werden. Es empfiehlt sich, die genauen Regelungen und Möglichkeiten des Entlastungsbetrags bei der Pflegekasse oder einer Pflegeberatungsstelle zu erfragen.
Steuerliche Zuschüsse bei der 24-Stunden-Pflege: Finanzielle Entlastung durch steuerliche Abzugsmöglichkeiten
Landespflegegeld bei der 24-Stunden-Pflege: Zusätzliche finanzielle Unterstützung für Pflegebedürftige
24 Stunden Pflege: die Rundumversorgung im eigenen Zuhause
Die 24 Stunden Pflege ist eine Form der häuslichen Versorgung. Sie ist für Senioren ideal, die im gewohnten Umfeld wohnen möchten und sich Betreuung und Komfort im Alltag wünschen. Das schließt Menschen mit leichter oder fortgeschrittener Pflegebedürftigkeit ein. Die Rundumpflege ist eine clevere und komfortable Option, wenn Angehörige weit entfernt wohnen oder zu wenig Zeit für die Betreuung haben.
Allroundtalent für Ihre Betreuung und Haushalt: Entlastung in allen Bereichen
Ihr Angehöriger ist Tag und Nacht in guten Händen, denn eine zuverlässige Betreuungskraft nimmt Ihnen viele Aufgaben ab. Sie ist in erster Linie für die Grundpflege da, darüber hinaus bringt sie den Haushalt auf Vordermann. Welche Aufgaben zusammenkommen, wissen Sie bestimmt selbst. Ob Wäschepflege, Kochen, Putzen oder leichte Gartenarbeiten: Das Allroundtalent kümmert sich um Einkäufe, Besorgungen sowie um die Zubereitung von Mahlzeiten.
Rund-um-die-Uhr Betreuungskraft
Eine 24-Stunden-Pflegekraft kann auch Hausnotrufsysteme und Notrufknöpfe in die Betreuung einbinden, um zusätzliche Sicherheit zu gewährleisten.
Hausnotrufsysteme sind Geräte, die es älteren oder pflegebedürftigen Menschen ermöglichen, im Notfall schnell Hilfe anzufordern. Sie bestehen in der Regel aus einem Sender, der als Armband oder Anhänger getragen wird, und einem Empfänger, der mit einer 24-Stunden-Notrufzentrale verbunden ist. Wenn Hilfe benötigt wird, kann der Betreffende einfach den Notrufknopf drücken, um einen Hilferuf abzusetzen.
Die 24-Stunden-Pflegekraft kann sicherstellen, dass solche Hausnotrufsysteme ordnungsgemäß funktionieren und leicht zugänglich sind. Im Falle eines Notfalls kann die Pflegekraft entsprechende Maßnahmen ergreifen, beispielsweise den Hausnotruf aktivieren oder den Notrufknopf betätigen, um schnell medizinische Hilfe anzufordern. Dies bietet Ihnen als Angehörigem zusätzliche Sicherheit, insbesondere wenn Sie in einer anderen Stadt oder entfernt vom Pflegebedürftigen wohnen.
Erwartungen und Grenzen in der medizinischen Versorgung
Sie dürfen von einer Pflegekraft viel erwarten, doch medizinische Aufgaben darf sie nur dann durchführen, wenn sie die entsprechenden Qualifikationen vorweist. Dazu gehören etwa die Behandlung von offenen Wunden, das Setzen von Spritzen oder das Legen von Kathetern. Diese Dinge sind ausschließlich examinierten Fachkräften vorbehalten.
Pflege zu Hause: Menschlichkeit, Entlastung und Abwechslung im Alltag
Obwohl der Begriff „24 Stunden Pflege“ geläufig ist, arbeitet eine Betreuungskraft nicht ununterbrochen. Sie ist zwar rund um die Uhr für Ihren Angehörigen da, sie hat aber auch Anspruch auf Freizeit und ein Privatleben. Wie in jedem anderen Beruf gibt es gesetzliche Vorschriften, die die Arbeitszeit regeln. Diese liegt täglich bei acht Stunden. Außerhalb ist die Betreuerin anwesend und die meiste Zeit in Bereitschaft.
Auch verwirrte und Demenzkranke Menschen kommen problemlos mit einer 24-Stunden-Pflegekraft klar. Doch sie sind mitunter eigensinnig, sodass die Chemie in der Anfangszeit vielleicht nicht stimmt. Viele Senioren mögen keine großen Veränderungen im Tagesablauf, auch mit ungewohnten Personen tun sie sich gelegentlich schwer. Ist das der Fall, sollten Sie der Situation vorerst gelassen gegenüberstehen. Eingewöhnungsschwierigkeiten kommen vor, sie legen sich meist nach wenigen Tagen.
In Osteuropa haben ältere Menschen in der Gesellschaft einen höheren Stellenwert als hierzulande. Der respektvolle Umgang mit ihnen ist selbstverständlich. Man hat nette Worte übrig und hört ihnen zu. Daher kommt in der 24-Stunden-Pflege die soziale Betreuung nicht zu kurz.
Versorgungskräfte unternehmen viel, um Ihrem Angehörigen auch in geistiger Hinsicht auf die Sprünge zu helfen – sie bringen Abwechslung in den Alltag.
In Sachen Freizeitgestaltung ist nahezu alles erlaubt, was Spaß macht und der Gesundheitszustand zulässt. Ob Spaziergänge, Handarbeiten, Spielenachmittage, gemeinsames Singen, Beten oder Fernsehen: Die 24-Stunden-Pflegekraft geht individuell auf alle Bedürfnisse ein.
Pflege zu Hause: Das Arbeitsumfeld muss stimmen
Eine 24-Stunden-Pflegekraft ist Tag und Nacht anwesend, daher müssen sie Wohnraum bereitstellen. Dieser muss nicht unbedingt komfortabel ausfallen, er sollte jedoch alles enthalten, was Sie selbst in einer Unterkunft vorfinden möchten. Bett, Schrank, Regale und Dusche gehören zur Grundausstattung. Außerdem sollte genug Privatsphäre gegeben sein. Ein kleines Zimmer, das wohnlich ist und sich abschließen lässt, reicht völlig aus. Da Pflegekräfte ebenso Anspruch auf Freizeit haben, sollte zur Einrichtung ein Fernseher gehören, ein Internetzugang ist wünschenswert. Spesen müssen Sie nicht berappen. Was die Verpflegung anbelangt, so betrachten Sie die Betreuungskraft als Teil der Familie. Sie bereitet nicht nur Frühstück, Mittag- und Abendessen zu, sie isst logischerweise auch mit.
Kosten und Zuschüsse bei der 24-Stunden-Pflege: Finanzielle Aspekte im Überblick
Die Rundumbetreuung hat ihren Preis, sie fällt dennoch günstiger aus als die stationäre Unterbringung im Pflegeheim. An monatlichen Kosten fallen 2.500 Euro an, das ist nur ein sehr grober Richtwert. Für eine Betreuungskraft mit viel Erfahrung und hohem Qualifikationsgrad müssen Sie tiefer in die Tasche greifen. Hinzu kommt der zu erwartende Pflegeaufwand. Ist eine intensive Betreuung erforderlich, erhöhen sich die Kosten ebenso.
Pflegebedürftigen mit anerkannten Pflegegraden haben generellen Anspruch auf Geld- und Sachleistungen der Pflegekassen. Die unterschiedlichen Zuschüsse der Versicherer lassen sich zur Finanzierung kombinieren. Ein gängiges Fördermittel stellt das Pflegegeld dar. Pflegebedürftige ab Stufe 2 erhalten es in Form von monatlichen Zuwendungen. Es ist wie folgt gestaffelt:
- Pflegegrad 2: 316 € (3.792 € / Jahr)
- Pflegegrad 3: 545 € (6.540 € / Jahr)
- Pflegegrad 4: 728 € (8.736 € / Jahr)
- Pflegegrad 5: 901 € (10.812 € / Jahr)
Hinzu kommen Zahlungen im Rahmen der Verhinderungspflege. Die Beträge sind für den Fall gedacht, dass sich niemand bei Krankheit oder unvorhergesehenen Ereignissen um Pflegebedürftige kümmern kann und eine Kraft einspringen sowie bezahlt werden muss. Ab Pflegegrad 2 sind jährlich bis zu 2.418 Euro drin. Nicht zu vernachlässigen sind die steuerlichen Erleichterungen, zahlreiche Aufwendungen im Bereich der häuslichen Pflege lassen sich geltend machen. Summa summarum stehen zahlreiche Fördermittel bereit, sodass bei der 24 Stunden Pflege lediglich ein moderater Eigenanteil zu tragen ist.
Warum die Betreuung bei einer Agentur buchen?
Viele Pflegekräfte sind Frauen, die aus Osteuropa stammen. Sie lassen sich über Agenturen im Internet buchen. Das ist unkompliziert und ohne großen Zeitaufwand möglich. Mit langen Wartezeiten müssen sie nicht rechnen. Bei Bedarf ist eine Betreuungskraft oft schon nach fünf bis sieben Tagen zur Stelle. Vermittlungsagenturen setzten meist auf das Rotationsprinzip. Eine Mitarbeiterin ist für etwa zwei bis drei Monate im Haushalt tätig. Oft wechseln sich zwei oder mehrere Kolleginnen im festgelegten Turnus ab. Die nahtlose Versorgung Ihres Angehörigen ist sichergestellt.
Im Vorfeld der Vermittlung haben Sie Gelegenheit, ihre Bedürfnisse und Wünsche anzugeben. Inwieweit das möglich ist, unterscheidet sich von Anbieter zu Anbieter. Webseiten stellen die einzelnen Betreuungskräfte durch Profile vor. Dort ist beispielsweise angegeben, welche Sprachkenntnisse sie haben, in welchen Bereichen ihre Stärken liegen und ob sie im Besitz eines in Deutschland gültigen Führerscheins sind. Der letzte Punkt ist mitunter in ländlichen Gebieten von Bedeutung.
Wer keine Fahrerlaubnis hat, darf auch kein Auto steuern – Arztbesuche mit dem Pkw fallen also weg.
Von Agenturen vermittelte Pflegekräfte arbeiten professionell, sie begegnen Pflegebedürftigen freundlich und auf Augenhöhe. Einen Nachteil stellen mitunter die Sprachbarrieren dar, die Deutschkenntnisse halten sich in Grenzen. Sollte es zu Verständigungsschwierigkeiten kommen, die ein Zusammenleben unmöglich machen, wenden Sie sich zeitnah an die Vermittlungsagentur. Es findet sich in der Regel eine Lösung, mit der alle Seiten zurechtkommen.
Natürlich ist es möglich, sich auf dem Arbeitsmarkt nach einer 24-Stunden-Pflegekraft umzuschauen. Die Sache hat jedoch einen Haken, es kommt einiges an Papierkram auf sie zu. In diesem Fall werden Sie zum Arbeitgeber, Sie müssen daher eine ganze Reihe von Vorschriften einhalten. Wenden Sie sich besser an eine Vermittlungsagentur. Um Anreise, Organisation und Sozialversicherungsabgaben brauchen Sie sich nicht den Kopf zu zerbrechen.
Arbeitsvorschriften in der häuslichen Pflege: das Entsendungsmodell macht den Unterschied
Oft sind die Agenturen im osteuropäischen EU-Ausland ansässig, dort haben sie den offiziellen Firmensitz. Auch die Pflegekräfte stammen aus den Mitgliedsstaaten. Sie arbeiten für die einzelnen Vermittlungsagenturen.
Die Rechtsvorschriften des Heimatlands greifen ausnahmsweise in Deutschland,
da die Arbeitnehmerinnen hier nur vorübergehend ihrem Job nachgehen. Im Fachjargon wird von der Entsendung gesprochen. Es gilt das Recht des Entsendestaats wie Polen, Estland, Bulgarien oder der Slowakei.
Damit alles Brief und Siegel hat, gibt es die A1-Bescheinigung. Mit dem Dokument kann eine Betreuungskraft nachweisen, dass die Arbeitsvorschriften des Wohnstaats für sie maßgebend sind. Außerdem steht fest, dass der Arbeitgeber Beiträge zur Sozialversicherung im Entsendeland abführt.
Die häufigsten Fragen
Hier beantworten wir häufig gestellte Fragen zum Thema 24 Stunden Pflege.
Die 24-Stunden-Pflege ist ein Pflegemodell, das es pflegebedürftigen Menschen ermöglicht, rund um die Uhr im eigenen Zuhause betreut zu werden. Dabei sind Betreuungskräfte aus Osteuropa oft eine gängige Option.
- Verfügbarkeit von qualifizierten Pflegekräften mit umfangreicher Ausbildung in der Pflegebranche.
- Sprachliche und kulturelle Nähe, da Betreuungskräfte aus Osteuropa oft gute Deutschkenntnisse haben und mit der deutschen Kultur vertraut sind.
- Kostenfaktor, da die Kosten für Betreuungskräfte aus Osteuropa im Vergleich zu anderen Regionen oft niedriger sind, was eine kosteneffiziente Betreuung ermöglicht.
- Flexibilität und Anpassungsfähigkeit, da Betreuungskräfte aus Osteuropa bereit sind, für längere Zeiträume im Ausland zu arbeiten und sich den individuellen Bedürfnissen der Pflegebedürftigen anzupassen. Sie sind motiviert, eine gute Betreuung zu bieten und eine vertrauensvolle Beziehung aufzubauen.
Ja, allerdings steht die Pflege im Vordergrund.
Nein, zur Abdeckung der Gesamtkosten müssen Sie auch Eigenkapital aufbringen.
Das übernehmen die Mitarbeiter von ambulanten Pflegediensten.
Ja, eine 24-Stunden-Betreuungskraft kann sich auch ohne Pflegegrad lohnen, wenn eine umfassende Betreuung und Unterstützung im Alltag benötigt wird. Ein Pflegegrad ist ein Klassifizierungssystem in Deutschland, das den Grad der Beeinträchtigung und den Unterstützungsbedarf einer Person bei der Bewältigung von alltäglichen Aufgaben wie Körperpflege, Mobilität und Haushaltsführung bewertet.
Die Integration eines Hausnotrufs oder Notrufknopfs bei der 24-Stunden-Pflege kann eine sinnvolle Maßnahme sein, um die Sicherheit und das Wohlbefinden der pflegebedürftigen Person zu erhöhen. Ein Hausnotrufsystem ermöglicht es der Person, im Notfall schnell und einfach Hilfe herbeizurufen, indem sie einen Knopf oder ein Gerät betätigt, das mit einer Notrufzentrale verbunden ist.