Pflege zu Hause – Betreuung rund um die Uhr
Sie entlasten Angehörige auf ganzer Linie und nehmen ihnen alltägliche Aufgaben ab. Agenturen im Internet haben sich auf die professionelle Vermittlung spezialisiert.
24 Stunden Pflege
- Die Pflege beim günstigen Entsendungsmodell kostet Sie 1.900 bis 3.000 Euro im Monat.
- Ihre Pflegekraft wird nach dem Vertragsabschluss bereits nach 5-7 Tagen im Einsatz sein.
- Profitieren Sie von einer Pflegekraft, die sich um die Betreuung, Pflege und den Haushalt kümmert.
24 Stunden Pflege: die Rundumversorgung im eigenen Zuhause
Ob sie diese gemeinsam am Küchentisch einnehmen, bleibt Ihnen überlassen. Sofern es der Gesundheitszustand erfordert, ist die Betreuungskraft ihrem Angehörigen auch beim Essen behilflich. Bei Bedarf setzt sie eine Diät oder andere Ernährungsvorschriften auf den Speiseplan. Eine 24 Stunden Pflegekraft bringt auf vielfältige Weise Entlastung in den Alltag. Die Versorgung läuft in Teamwork ab, sodass Sie jederzeit Mitspracherecht haben.
Vor allem nachts macht sich eine 24 Stunden Pflegekraft bezahlt – sie leistet wertvolle Unterstützung. Im Notfall ist jemand da, der die richtigen Schritte einleitet. Kleinere Wehwehchen schafft sie oft selbst aus der Welt, bei größeren Problemen informiert Sie umgehend den Haus- oder Notarzt. Wohnen Sie in einer anderen Stadt, erhalten Sie natürlich auch einen Anruf.
Sie dürfen von einer Pflegekraft viel erwarten, doch medizinische Aufgaben darf sie nur dann durchführen, wenn sie die entsprechenden Qualifikationen vorweist. Dazu gehören etwa die Behandlung von offenen Wunden, das Setzen von Spritzen oder das Legen von Kathetern. Diese Dinge sind ausschließlich examinierten Fachkräften vorbehalten.
Pflege zu Hause: Menschlichkeit, Entlastung und Abwechslung im Alltag
Auch verwirrte und Demenzkranke Menschen kommen problemlos mit einer 24-Stunden-Pflegekraft klar. Doch sie sind mitunter eigensinnig, sodass die Chemie in der Anfangszeit vielleicht nicht stimmt. Viele Senioren mögen keine großen Veränderungen im Tagesablauf, auch mit ungewohnten Personen tun sie sich gelegentlich schwer. Ist das der Fall, sollten Sie der Situation vorerst gelassen gegenüberstehen. Eingewöhnungsschwierigkeiten kommen vor, sie legen sich meist nach wenigen Tagen.
In Osteuropa haben ältere Menschen in der Gesellschaft einen höheren Stellenwert als hierzulande. Der respektvolle Umgang mit ihnen ist selbstverständlich. Man hat nette Worte übrig und hört ihnen zu. Daher kommt in der 24-Stunden-Pflege die soziale Betreuung nicht zu kurz.
In Sachen Freizeitgestaltung ist nahezu alles erlaubt, was Spaß macht und der Gesundheitszustand zulässt. Ob Spaziergänge, Handarbeiten, Spielenachmittage, gemeinsames Singen, Beten oder Fernsehen: Die 24-Stunden-Pflegekraft geht individuell auf alle Bedürfnisse ein.
Pflege zu Hause: Das Arbeitsumfeld muss stimmen
Kosten und Zuschüsse
Pflegebedürftigen mit anerkannten Pflegegraden haben generellen Anspruch auf Geld– und Sachleistungen der Pflegekassen. Die unterschiedlichen Zuschüsse der Versicherer lassen sich zur Finanzierung kombinieren. Ein gängiges Fördermittel stellt das Pflegegeld dar. Pflegebedürftige ab Stufe 2 erhalten es in Form von monatlichen Zuwendungen. Es ist wie folgt gestaffelt:
- Pflegegrad 2: 316 € (3.792 € / Jahr)
- Pflegegrad 3: 545 € (6.540 € / Jahr)
- Pflegegrad 4: 728 € (8.736 € / Jahr)
- Pflegegrad 5: 901 € (10.812 € / Jahr)
Warum die Betreuung bei einer Agentur buchen?
Arbeitsvorschriften in der häuslichen Pflege: das Entsendungsmodell macht den Unterschied
Oft sind die Agenturen im osteuropäischen EU-Ausland ansässig, dort haben sie den offiziellen Firmensitz. Auch die Pflegekräfte stammen aus den Mitgliedsstaaten. Sie arbeiten für die einzelnen Vermittlungsagenturen.
Die Rechtsvorschriften des Heimatlands greifen ausnahmsweise in Deutschland,
da die Arbeitnehmerinnen hier nur vorübergehend ihrem Job nachgehen. Im Fachjargon wird von der Entsendung gesprochen. Es gilt das Recht des Entsendestaats wie Polen, Estland, Bulgarien oder der Slowakei.
Damit alles Brief und Siegel hat, gibt es die A1-Bescheinigung. Mit dem Dokument kann eine Betreuungskraft nachweisen, dass die Arbeitsvorschriften des Wohnstaats für sie maßgebend sind. Außerdem steht fest, dass der Arbeitgeber Beiträge zur Sozialversicherung im Entsendeland abführt.
Die häufigsten Fragen
Ja, allerdings steht die Pflege im Vordergrund.
Nein, zur Abdeckung der Gesamtkosten müssen Sie auch Eigenkapital aufbringen.
Das übernehmen die Mitarbeiter von ambulanten Pflegediensten.
Das liegt im Zuständigkeitsbereich der Vermittlungsagenturen.
Dort sind die Lohnkosten niedriger als in Deutschland.
Ja, allerdings kann es sinnvoll sein, eine Haushälterin einzustellen.