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Patientenlift – Kosten & übernahme, Zuschuss, Pflegekasse

Patientenlift / Personenlift

Patientenlift – Ihr Ratgeber für mehr Komfort und Sicherheit bei der Pflege. Erfahren Sie auf verbund-pflege-beratung.de alles über verschiedene Modelle von Patientenliftern und Personenliftern sowie deren Anwendungsbereiche. Lernen Sie, wie diese technischen Hilfsmittel Ihnen als Pflegeperson dabei helfen können, mobil eingeschränkte Angehörige, Freunde oder Bekannte sicher und schonend zu heben und umzulagern. Entdecken Sie, wie Patientenlifter Rückenschmerzen vorbeugen und den Pflegealltag erleichtern können. Finden Sie den passenden Patientenlift für Ihre individuellen Bedürfnisse und verbessern Sie die Pflegequalität.

Definition Patientenlift – Personenlift

Patientenlifter oder Personenlifter minimiert den körperlichen Aufwand und erleichtert das Heben und Umsetzen von pflegebedürftigen Menschen. Es gibt verschiedene Varianten, darunter mobile und fest installierte Lifter mit manuellem oder elektrischem Antrieb. Ihr Ziel ist es, die Pflege von bewegungseingeschränkten Personen zu erleichtern und die Sicherheit für Pflegepersonen und Pflegebedürftige zu gewährleisten. Auf pflege.de finden Sie umfassende Informationen über die verschiedenen Arten von Patienten- und Personenliftern sowie deren Anwendungsbereiche. Erfahren Sie mehr, um die optimale Lösung für die individuellen Bedürfnisse zu finden und die Pflegequalität zu verbessern.

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Für wen ist ein Personenlift geeignet?

Patienten- oder Personenlifter bieten eine besonders geeignete Lösung für den Transfer von Personen, die nicht mehr eigenständig aufstehen können. Dies kann aufgrund von Muskel- oder Gelenkserkrankungen, Gehbehinderungen, Lähmungen, Morbus Parkinson oder multimorbiden Erkrankungen der Fall sein. Diese Lifte kommen zum Einsatz, wenn andere Hilfsmittel zum Heben und Umsetzen nicht ausreichend Unterstützung bieten. Sie eignen sich auch für den Transfer von mobilitätseingeschränkten Personen, die entweder sehr groß oder schwer sind.

Patientenlift

Der Patienten-/Personenliift
ein kraftsparendes und schonendes Hilfsmittel

Patientenlifte: Die erleichternde Lösung für Transfer und Mobilität

Das selbstständige Aufstehen wird für Personen mit Krankheit oder Behinderung zunehmend schwierig, was sowohl für die Betroffenen als auch für ihre Pflegepersonen eine Herausforderung darstellt. Das Umlagern oder Umsetzen erfordert erhebliche körperliche Anstrengung. Doch wie bewältigt man den Transfer vom Bett in den Rollstuhl, zur Toilette oder in die Badewanne? Eine Lösung bietet der Patientenlift oder Patientenlifter, der diese Aufgaben deutlich erleichtert.

Hersteller bieten verschiedene Formen und Ausführungen von Patientenliftern an, um für jede Wohnung das passende Modell zu finden. Darüber hinaus bieten sie auch eine Vielzahl von Tragesystemen wie Tücher, Gurte und Bügel an, um individuelle Bedürfnisse zu berücksichtigen.

Übersicht über verschiedene Arten von Patientenliftern für individuellen Komfort und Bedürfnisse

Die betroffene Person wählt deshalb am besten selbst aus, welches System ihr für welchen Zweck am angenehmsten ist. Es lassen sich vier Gruppen von Patientenliftern unterscheiden:

  • Mobile Pflegelifter, mit denen der Patient gehoben und auch ein Stück geschoben werden kann
  • Aktiv- oder Umsetzlifter, eine fahrbare Aufstehhilfe
  • Feststehende oder an der Wand fixierte Patientenlift-Modelle
  • Deckenlifter, die auf einer Schiene fahren

Mobiler Hebelifter

Beim mobilen Patientenlift handelt es sich um ein Gestell mit Rollen, das mit einer Hebevorrichtung an einem Hubarm ausgestattet ist. Ist die pflegebedürftige Person angehoben, kann der Angehörige oder die Pflegekraft sie zum Ziel manövrieren und sanft darüber herunterlassen. Es gibt auch Modelle, die klappbar sind und mit auf Reisen genommen werden können.

Die meisten sind auf ein Gewicht von 130 bis 150 Kilogramm ausgelegt. Die Kosten beginnen bei 1000 Euro.

Für besonders schwergewichtige Personen gibt es mobile Hebeliftmodelle, die genau darauf ausgelegt sind. Das Gestell ist noch stabiler, sie haben einen stärkeren Motor und teilweise mehr Aufhängungspunkte. Solche Schwerlast-Patientenlifter heben problemlos weit mehr als 200 Kilogramm. Die Kosten beginnen bei 3000 Euro.

Patientenlift – Umsetzlifter

Sicherer und schonender Transfer: Die Vorteile eines Umsetzlifter in der Pflege

Ein Umsetzlifter ist ein Hilfsmittel, das verwendet wird, um pflegebedürftige Personen sicher und schonend umzusetzen. Dieser Lifter ermöglicht es, den Betroffenen von einer Sitzposition in eine andere zu bewegen, beispielsweise vom Bett auf einen Rollstuhl oder von einem Stuhl auf eine Toilette. Umsetzlifter sind in verschiedenen Ausführungen erhältlich, darunter elektrische und manuelle Modelle. Sie bieten Unterstützung für Pflegepersonen und tragen dazu bei, das Risiko von Verletzungen oder Belastungen während des Umsetzvorgangs zu minimieren. Durch den Einsatz eines Umsetzlifters wird die Mobilität und Selbstständigkeit der pflegebedürftigen Person gefördert und gleichzeitig die körperliche Belastung für die Pflegeperson verringert.

Sanfter Transfer mit dem Umsetzlifter: Komfortabler und sicherer Transfer

Ein Umsetzlifter, der mit einem Tuch verwendet wird, ermöglicht das sanfte Anheben einer Person mithilfe eines Hebearms. Die Person wird dabei im Tuch stehend zum gewünschten Ziel geschoben und anschließend wieder abgesenkt. Durch diese Methode ist es einfacher, das Tuch anzubringen und abzunehmen, da das Gesäß nicht gestützt werden muss. Einige Liftmodelle können sowohl als Aufsteh- als auch als Hebelift genutzt werden. Die Kosten für einen Umsetzlifter liegen in etwa bei 3000 Euro. Dieses Hilfsmittel erleichtert den Transfer von pflegebedürftigen Personen und bietet sowohl für die Pflegeperson als auch für den Betroffenen eine sichere und komfortable Lösung.

Patientenlift – Wandlift

Flexibler Transfer vom Bett zum Rollstuhl und mehr

Wandlifter sind an der Wand befestigt und verfügen über einen schwenkbaren Hebearm, der es ermöglicht, Personen vom Bett in den Rollstuhl zu setzen und umgekehrt. Aufgrund ihres häufigsten Einsatzortes werden sie auch als Bettenlifter bezeichnet. Zusätzlich werden sie oft im Badezimmer neben der Toilette oder der Badewanne angebracht. Die Voraussetzung für ihre Installation ist, dass die Wand ausreichend tragfähig ist.

Platzsparende Lösung für den Transfer von Personen

Sie müssen nicht immer das komplette Gerät neu kaufen: Sie können die Hebearme leicht von einer Wand abnehmen und auf die Basiskonstruktion im anderen Raum setzen. Nach der Benutzung klappen Sie den Arm seitlich weg, sodass er nicht weiter stört. Wandlifter bieten daher Platzersparnis und eignen sich auch für kleine Wohnungen. Sie sind in der Regel auf ein Gewicht von 140 bis 160 Kilogramm ausgelegt. Die Kosten für Wandlifter beginnen bei 3000 Euro.

Stand- oder Klemmlift

Optimale Mobilität im Badezimmer ohne zusätzlichen Raumbedarf

Der Standlifter klemmt eine Teleskopstange zwischen Boden und Decke und verfügt über einen daran befestigten Hebearm. Dadurch ist kein Eingriff in die Bausubstanz erforderlich, jedoch müssen Decke und Boden ausreichend stabil sein.

In einem kleinen Bad bietet sich die Möglichkeit, den Standlifter so zu platzieren, dass er mehrere wichtige Bereiche abdeckt. Durch die flexible Positionierung der Teleskopstange und des Hebegeräts können Sie den Standlifter optimal nutzen, um Zugang zur Toilette, zur Badewanne und zum Rollstuhl zu ermöglichen. Dadurch wird die Mobilität und Selbstständigkeit von pflegebedürftigen Personen im Badezimmer erhöht, ohne dabei zusätzlichen Platzbedarf zu beanspruchen. Beachten Sie jedoch, dass sowohl Decke als auch Boden ausreichend stabil sein müssen, um eine sichere und zuverlässige Nutzung des Standlifters zu gewährleisten.

Flexibler Standlifter für sicheren Transfer und erhöhte Mobilität in der Pflege

Der Standlifter ermöglicht es, ihn problemlos abzubauen und an verschiedenen Orten innerhalb der Wohnung aufzustellen. Darüber hinaus wurden spezielle Sondergrößen entwickelt, die besonders gut in Altbauwohnungen mit hohen Decken passen. Der Standlifter bietet eine zuverlässige und sichere Unterstützung beim Transfer und eignet sich für Personen mit einem Gewicht von bis zu 130 Kilogramm. Die Kosten für einen Standlifter liegen in der Regel bei 3000 Euro. Dieses Hilfsmittel fördert die Mobilität und Selbstständigkeit von pflegebedürftigen Personen und entlastet gleichzeitig die Pflegeperson von körperlicher Belastung.

Patientenlift – Deckenlift

Unabhängige Mobilität dank Schienensystem in der Wohnung

Der Deckenlifter nutzt eine Schiene, die an der Decke befestigt ist, um die pflegebedürftige Person zu transportieren. Die Schiene ermöglicht es der Person, überall dorthin zu fahren oder gefahren zu werden, wo die Schiene verlegt ist. Falls die Person noch genügend Beweglichkeit hat, um das Tragesystem selbst anzulegen, kann sie dies sogar eigenständig tun und den Lift mithilfe der Fernbedienung steuern. Durch die Berücksichtigung eines durchgehenden Schienensystems bei der Wohnungsgestaltung oder Umbauarbeiten wird einer gehbehinderten Person eine große Selbstständigkeit ermöglicht. Darüber hinaus stellt es auch eine erhebliche Unterstützung für pflegende Angehörige oder Pflegekräfte dar.

Individuelle Raumgestaltung für sicheren Transfer

Wenn ein durchgehendes Schienensystem nicht möglich ist, besteht die Möglichkeit, dass eine Helferperson den Lift an einer Stelle aushängt und an einer anderen Stelle wieder einhängt. Dadurch können Schienen sowohl im Schlafzimmer als auch im Badezimmer angebracht werden, während nur ein Lift benötigt wird. Die Voraussetzung für die Installation eines Deckenlifters ist eine stabile Decke. Die Geräte sind darauf ausgelegt, Personen mit einem Gewicht von bis zu 180 Kilogramm zu tragen. Die Kosten für einen Deckenlifter variieren je nach verlegter Schienenstrecke und beginnen bei 4000 Euro.

Kostenübernahme durch Kranken- und Pflegekasse

Der Patientenlifter, zusammen mit Hausnotruf und Notrufknöpfen, gleicht die Folgen von Krankheit oder Behinderung aus und dient gleichzeitig als Hilfsmittel zur Pflege. Sowohl die Krankenkasse als auch die Pflegekasse sind für die Kostenübernahme zuständig und teilen sich in der Regel den Betrag. Damit die Kosten für den Patientenlifter, Hausnotruf und Notrufknöpfe übernommen werden, ist ein ärztliches Rezept erforderlich, das den individuellen Bedarf bescheinigt.

Fragen Sie vorab bei Ihrer Kranken- oder Pflegekasse nach, ob sie eine Kooperation mit bestimmten Sanitätshäusern haben, da Sie möglicherweise an diese gebunden sind. In der Regel übernimmt die Kasse die gesamte Summe der Kosten, lediglich eine gesetzliche Zuzahlung von 10 Euro ist erforderlich.

Weitere Hilfsmittel

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Mobilität, Sicherheit, Komfort

Neben einem Patientenlift gibt es eine Vielzahl weiterer Hilfsmittel, die es pflegebedürftigen Personen ermöglichen, ein selbstständiges Leben zu Hause zu führen. Wenn Ihr Angehöriger nicht mehr in der Lage ist, selbstständig zu gehen, kann ein Elektromobil den Bewegungsradius außerhalb des Hauses erweitern. Ein Hublift unterstützt Ihren Angehörigen dabei, mit dem Elektromobil vom Außenbereich in seine Wohnung oder sein Haus zu gelangen.

Wenn der Wohnraum über mehrere Etagen verteilt ist, kann Ihr Angehöriger sicher die Treppen mit einem Treppenlift überwinden. Als Alternative steht auch ein eigener Hausaufzug zur Verfügung, wobei die kleinsten Modelle lediglich einen Quadratmeter Grundfläche benötigen. Für wohnumfeldverbessernde Maßnahmen stehen Ihrem Angehörigen ab Pflegegrad 1 Zuschüsse in Höhe von bis zu 4.000 Euro zur Verfügung.

Die häufigsten Fragen

Ein Patientenlift ist ein Hilfsmittel, das verwendet wird, um pflegebedürftige Personen sicher und schonend zu heben und zu bewegen. Er ermöglicht Transfers vom Bett zum Rollstuhl, zur Toilette oder in die Badewanne.

Es gibt verschiedene Arten von Patientenliften, darunter Standlifte, Deckenlifte, Wandlifte, Umsetzlifte und Klemmlifte. Jeder Typ hat spezifische Merkmale und Einsatzbereiche.

Ein Patientenlift besteht in der Regel aus einem stabilen Rahmen, an dem ein Hebe- oder Tragesystem befestigt ist. Mithilfe eines Hebemechanismus oder eines elektrischen Motors wird die Person angehoben und sicher an einen anderen Ort transportiert.

Es ist wichtig, die Anweisungen des Herstellers zu befolgen und die richtigen Hebetechniken zu erlernen. Sicheres An- und Absichern der Person im Tragesystem, Verwendung von Sicherheitsgurten und Bremsen sowie regelmäßige Inspektionen und Wartungen des Lifts sind ebenfalls von großer Bedeutung.

Bei der Auswahl eines geeigneten Patientenlifts spielen verschiedene Faktoren eine Rolle, darunter die individuellen Bedürfnisse der Person, der Einsatzbereich des Lifts, die räumlichen Gegebenheiten und das Budget. Um die richtige Entscheidung zu treffen, kann eine professionelle Beratung durch Experten und Sanitätshäuser hilfreich sein. Sie können wertvolle Unterstützung bei der Auswahl des passenden Patientenlifts bieten.

Die Verwendung eines Patientenlifts bietet mehrere Vorteile, darunter eine erhöhte Sicherheit für die pflegebedürftige Person und die Pflegeperson, eine bessere Mobilität und Unabhängigkeit, eine Reduzierung des Verletzungsrisikos und eine erleichterte Durchführung von Transfers.

Ein Patientenlift ist hilfreich in allen Situationen, in denen eine Person sich nicht mehr allein vom Bett in den Rollstuhl, auf die Toilette oder in die Badewanne bewegen kann. Pflegende Angehörige und professionelle Pflegekräfte kommen dabei schnell an ihre körperlichen Grenzen. Es besteht damit für beide Seiten ein Verletzungsrisiko. Mit dem Patientenlift kann die pflegebedürftige Person auf schonende Weise transportiert werden.

Zum Basismodell, dem Gestell mit Hebearm oder dem von der Decke herabhängenden Lift, kann unterschiedliches Zubehör gewählt werden: Tücher, Gurte oder Bügel. Damit kann dem unterschiedlichen Hilfebedarf Rechnung getragen werden, aber auch verschiedenen Zwecken wie Toilettengang oder Nutzung der Badewanne.

Wenn der Bedarf durch ein Rezept nachgewiesen ist, können Sie einen Antrag auf Kostenübernahme bei der Krankenkasse stellen. In der Regel teilen sich Kranken- und Pflegekasse die Kosten und der Versicherte muss nur 10 Euro dazu zahlen.